zur Misereor-Fastenaktion 2022:Den Klimawandel eingrenzen: Es geht! Gerecht. Im Dialog mit Menschen aus dem globalen Süden

Die Flutkatastrophe vom Juli 2020 hat in Deutschland ein breites Bewusstsein dafür geschaffen, dass der Klimawandel bereits heute tödliche Folgen hat. Die Länder des globalen Südens, wie z.B. die Philippinen, leiden schon länger und noch gravierender unter den auch tödlichen Auswirkungen des Klimawandels - und das, obwohl sie kaum zur globalen Erwärmung beigetragen haben im Gegensatz zu den Industrieländern.

Mark Peñalver, der Geschäftsführer der philippinischen Umweltorganisation Interfacing Development Interventions for Sustainability (IDIS) hat im Rahmen der aktuellen Misereor-Kampagne Es geht! Gerecht vom 19.-26. März 2022 auf einer Vortragsreise seinen Blick auf die globale Klimakrise dargestellt und geschildert, was seine Organisation unternimmt, um den Klimawandel einzudämmen und die Folgen des Klimawandels in seiner Heimat abzumildern. Er hat Deutschland und die anderen Industrieländer dazu aufgerufen ihre besondere Verantwortung bei der Bekämpfung des Klimawandels und der Abmilderung der globalen Klimawandelfolgen wahrzunehmen.