
Charlotte Perrin
wurde 1986 in Marseille geboren und studierte Bildende Kunst u. a. in Paris und Manchester mit Diplom, bevor sie 2016 als Meisterschülerin bei Monika Brandmeier an der HfBK Dresden abschloss. Ihre Arbeit wurde durch zahlreiche Stipendien gefördert, z. B. der Staff-Stiftung, der NRW-Landesregierung und der Stiftung Kunstfonds sowie durch eine Reihe von Nominierungen ausgezeichnet, darunter für den Ida-Gerhardi- und den Paula-Modersohn-Becker-Preis.
Ihre Einreichungen für Kunst am Bau waren mehrfach in den Finalrunden, so 2024 für das neue Bauhaus-Archiv / Museum für Gestaltung in Berlin, 2025 erhielt sie den 1. Preis für das neue Lern- und Anwendungszentrum des Karlsruher Instituts für Technologie.
Als bedeutend in der Liste ihrer Ausstellungen bezeichnet Charlotte Perrin ihre Einzelschauen in Lemgo, Berlin, Wuppertal und Dresden, ihre Duos in Bochum, Aix-en-Provence und Aberdeen und eine Reihe von Gruppenausstellungen.
Die Künstlerin schafft weitläufige Installationen mit architektonisch inspirierten Elementen, die meist aus industriell gefertigten Werkstoffen bestehen und kontextuell verschieden zusammensetzbar sind. Die damit gestalteten Environnements laden dazu ein, in der Bewegung Raum, Zeit und Formen als relative Konstanten unseres Daseins zu ermessen und zu entdecken.