Nach Deutschland geflohen

13.12.2022, 18.00 Uhr
Friedrich-Ebert-Stiftung,
Godesberger Allee 149, 53175 Bonn
Boris Zabarko überlebte als Kind in der Ukraine das Ghetto Scharhorod. Als Historiker arbeitet er seit über fünf Jahrzehnten zur Shoa mit Publikationen in sechs Ländern. Seit 2004 ist er Präsident der ukrainischen Vereinigung jüdischer ehemaliger Häftlinge der Ghettos und nationalsozialistischer Konzentrationslager. Anfang März 2022 musste er aus Kiew fliehen, um sich und seine Enkelin in Sicherheit zu bringen.
Im Gespräch mit Margret und Werner Müller (Köln) berichtet Boris Zabarko über sein Lebenswerk und über die Lage der Holocaustüberlebenden in der Ukraine. Margret und Werner Müller haben 2004 und 2019 zwei Bücher mit den gesammelte Erinnerungen Boris Zabarkos herausgeben.
Kooperation:
Gegen Vergessen – Für Demokratie e.V. / Friedrich-Ebert-Stiftung