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Angesichts der Katastrophe: Lieder zu Holocaust, Krieg, Vertreibung und Emigration - Dienstag 21.01.25, 19:00

Angesichts der Katastrophe:Lieder zu Holocaust, Krieg, Vertreibung und Emigration

Am 27. Januar 2025 jährt sich der 80. Jahrestag zur Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz. Dieser Tag wurde von Bundespräsident Roman Herzog zum Tag des Gedenkens für die Opfer des Nationalsozialismus ausgerufen.
Das Denkmal für die ermordeten Juden Europas im Zentrum Berlins ist die zentrale Holocaust-Gedenkstätte Deutschlands, ein Ort der Erinnerung und des Gedenkens an die bis zu sechs Millionen Opfer. Das Denkmal besteht aus dem von Peter Eisenman entworfenen Stelenfeld sowie dem unterirdischen Ort der Information und wird von einer Bundesstiftung unterhalten.  Das Stelenfeld ist Tag und Nacht frei zugänglich. Der Ort der Information ist von April bis September von 10.00 bis 20.00 Uhr geöffnet (letzter Einlass 19.15 Uhr). Von Oktober bis März können Besucher die Ausstellung von 10.00 bis 19.00 Uhr besichtigen (letzter Einlass 18.15 Uhr). Montags ist der Ort der Information mit Ausnahme gesetzlicher Feiertage geschlossen.  Eine Einladung zum Gedenken und Innehalten  Holocaust-Mahnmal in Berlin Ex-Bild-DB-ID: 663
Datum:
Dienstag, 21. Januar 2025 19:00 - 20:30
Ort:
Haus der Evangelischen Kirche
Adenauerallee 37
53113 Bonn

Wir möchten aus diesem Anlass jüdische Dichterinnen in den Mittelpunkt rücken.

Gernot Blumes Programm beinhaltet Texte von Nelly Sachs, Rose Ausländer, Hilde Domin, Else Lasker-Schüler, Mascha Kaléko, Gerty Spies, Dagmar Nick, Ilse Aichinger, Selma Meerbaum-Eisinger und Hannah Arendt.

Mit den Mitteln der Kunst soll gelingen, was seit jeher eine zentrale Aufgabe politischer Bildungsarbeit ist: die unbegreiflichen Gräuel des Holocaust fassbar zu machen. Gernot Blume wird die Gedichte singen und dazu eigens komponierte Stücke auf dem Flügel vortragen. Julie Spencer wird die Verse gemeinsam mit selbst gestalteten Bildern sichtbar machen. Die Biografien und Werke der jüdischen Künstlerinnen werden verbunden mit Informationen über die politischen Hintergründe der überwiegend unter den Eindrücken des Holocausts und des Zweiten Weltkriegs entstandenen Gedichte.

Eine Kooperation mit dem Evangelischen Forum, dem Katholischen Bildungswerk und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit.