Zum Inhalt springen
BW_Seiten_Teaser
BW_Seiten_Teaser
BW_Seiten_Teaser
BW_Seiten_Teaser
BW_Seiten_Teaser

Tol'dot & Tarbut WS 2024/25: Die Kamera als Fenster in eine andere Welt: Jüdische Privatfotografie im nationalsozialistischen Deutschland - Donnerstag 28.11.24, 19:00

Tol'dot & Tarbut WS 2024/25:Die Kamera als Fenster in eine andere Welt: Jüdische Privatfotografie im nationalsozialistischen Deutschland

Online-Veranstaltung mit Dr. Rebekka Grossmann, Leiden
Toldot & Tarbut
Datum:
Donnerstag, 28. November 2024 19:00

Die deutsche Alltagskultur der späten 1920er und 1930er Jahre war durch eine erstarkende Faszination für Fotografie und fotografische Techniken geprägt. Kameras gehörten bald in vielen Haushalten zum Inventar und halfen dabei, Familienfeiern, Schulausflüge und Urlaube zu dokumentieren. Entsprechende Sammlungen, die in privaten Haushalten, Museen und Archiven erhalten geblieben sind, erlauben auch Einblicke in die Geschichte jüdischen Alltagslebens im Dritten Reich. Dieser Vortrag beleuchtet Aspekte dieser Geschichte anhand verschiedener fotografischer Sammlungen, einschließlich der Sammlung des jugendlichen Amateurfotografen Abraham Sieff aus Bonn, der seine Umwelt in den späten 1930er Jahren mit seiner Kamera festhielt. Die Bilder geben Aufschluss darüber, wie Jüdinnen und Juden ihr Alltagsleben wahrnahmen und welche Möglichkeiten des selbstbestimmten Handelns die Fotografie ihnen in einer Atmosphäre der Anspannung, Bedrohung und Isolation eröffnete.

Reihe: Tol’dot & Tarbut – Jüdische Geschichte & Kultur
Kooperation: siehe unter Gemeindeforen – Projekte – Reihen 
Do 28.11.2024 │ 19.00 Uhr s.t.
Dr. Rebekka Grossmann, Leiden
Online-Veranstaltung; Anmeldung über externen Zoom-Link:

Veranstalter

Toldot & Tarbut_mit_Logos