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Kreuz 13

2 Geschenk an frz. WJT-Gäste CM

Eine Hälfte eines (G)Astkreuzes, das geteilt wurde

Wenn aus einem Tannenbaum 4 Äste an der gleichen Stelle aus dem Stamm wachsen, tun sie das kreuzförmig. Wird diese Stelle mittig auseinandergesägt wird, erkennt man im Querschnitt ein Kreuz. Wenn der Schnitt sehr präzise in der Mitte verläuft, sieht man in beiden Flächen ein solches Bild.

Da die Tannenäste seitlich nicht waagerecht herauswachsen, sondern nach oben streben, ist auch der Schnitt kein waagerechter, sondern bauchig, so dass  unten eine konkave Schale und oben ein bauchig – konvexes Stück entsteht. Die Rundung wird dann wie in einer Schale gehalten.

2005 hatten wir in Rheidt-Hüchelhoven jugendliche Weltjugendtags-Gäste aus Belfort in Frankreich.  Es gab mehrere schöne gemeinsame Feiern und Begegnungen, was zu Freundschaften führte, sodass die französische Gruppe uns zu einem Besuch nach Belfort im nächsten Frühjahr einlud.

Wir nahmen die Einladung an und so machten sich 2 Bullis mit Jugendlichen Ende März auf den Weg, um die Freunde wieder zu sehen. Das Ganze geschah im Rahmen eines Diözesan-Jugend-Meetings zu Beginn der Karwoche.

Dorthin brachten wir den zersägten Christbaumstamm mit, an dessen  beiden Schnitthälften das Kreuz erkennbar war. Die konkave Hälfte ließen wir als Geschenk in Belfort, denn wie in einer Schale waren wir versorgt und gebettet worden. Die andere Rundung nahmen wir als Andenken wieder mit heim und können es hier zeigen.