Lesung Marina Frenk: ewig her und gar nicht wahr
Im Rahmen von FORUM OSTWEST 2021
Die Autorin und Schauspielerin Marina Frenk liest aus ihrem Debütroman, in dem eine jüdische Familien- und Migrationsgeschichte erzählt wird. Es geht in dem beeindruckenden Erstling aber auch um Künstlertum, Liebe und Elternschaft. Marina Frenk findet eine frische, bilderreiche und sehr körperliche Sprache. Ihr eindrückliches, raffiniert gebautes Debüt ist ein Buch über Familie und Herkunft, über Eltern- und Kindschaft. Es ist ein heutiger Künstlerinnenroman und vor allem auch der Roman einer Liebe.
Moderiert wird die Veranstaltung von Dr. Luisa Banki, Bergische Universität Wuppertal.
Dieser Link führt zu weiteren Infos und zur Online-Anmeldung https://forum-ostwest.de/forum-xiv/literaturforum.html
Ort: Pfarrsaal Herz Jesu
Eintritt frei – Spenden gern gesehen
Marina Frenk wurde 1986 in Moldawien geboren und lebt seit 1993 in Deutschland. Sie ist Schauspielerin und Musikerin, unter anderem am Schauspiel Köln, am Maxim Gorki Theater und am Schauspielhaus Bochum. 2016 erhielt sie zusammen mit Sibylle Berg den 65. Hörspielpreis der Kriegsblinden für „Und jetzt: die Welt!“. Ihr Hörspiel „Jenseits der Kastanien“ wurde mit dem Europäischen CIVIS Radiopreis 2017 ausgezeichnet.
Dr. Luisa Banki ist wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Allgemeinen Literaturwissenschaft und Neueren deutschen Literaturgeschichte an der Bergischen Universität Wuppertal. Sie forscht u.a. zur deutschsprachigen jüdischen Gegenwartsliteratur und leitet das DFG-Netzwerk „3G. Positionen der dritten Generation nach Zweitem Weltkrieg und Shoah in Literatur und Künsten der Gegenwart“
Dieser Lesungsabend ist Teil der Veranstaltungsreihe „1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland“ des Kulturamtes des Rheinisch-Bergischen Kreises und des Katholischen Bildungswerkes Rheinisch-Bergischer Kreis; er wird durchgeführt in Kooperation mit der Herz Jesu-Gemeinde und dem Begegnungscafé "Himmel un Ääd".