Advent: „…damit es heller wird!“

So möchten wir das Editorial für Dezember 2024 übertiteln. Advent als Zeiten des Wartens und Vorbereitens auf das Weihnachtsfest, an dem das Licht der Welt in die Welt kommt. Das können wir in diesen bewegten politischen und gesellschaftlichen Zeiten gut brauchen. Nicht umsonst zünden wir in der Adventszeit nach dem traurig-düsteren November viele Kerzen und nicht nur am Adventskranz an. Denn „es ist besser ein Licht zu entzünden, als über die Finsternis zu klagen.“ Es würde uns allen helfen, wenn wir einander ein Licht anzünden würden. Exemplarisch wird das für uns seit Oktober vom Katholischen Familienzentrum und der Katholische Kirchengemeinde Köln-Kalk/Humboldt/Gremberg in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk mit der Aktion „Trag nun ein Licht in die Welt“ mit Mitmachaktionen und Veranstaltungen versucht. Im Dezember werden so z.B. gemeinsam Lichtfenster gestaltet. Wer mehr zu dieser Ausstellung erfahren möchte, kann sich am Sonntag, 17.11., die Sendung „Himmel & Erde“ auf Radio Köln anhören. Zwischen 8.20 Uhr und 8.30 Uhr gibt es dort - auf Radio Köln - dazu einen Beitrag mit der Pastoralassistentin Ann-Katrin Buhl und der Künstlerin Monica Pantel.

Und darüber hinaus finden Sie in diesem Newsletter viele Anregungen, sich mit spirituellen Themen, z. B. dem Beitrag der Religionen zum Frieden, mit kulturellen Themen bei „…mit Blick auf“ im Kolumba oder den Stadt-Punkten im DOMFORUM, mit der Bibel, die nicht vom Himmel fiel, und Heiterem, Musikalischem und Besinnlichem in den Adventswochen zu befassen. Wir laden Sie jedenfalls herzlich dazu ein, unsere Veranstaltungen zu besuchen- und wir freuen uns auf Sie!

Vor allem aber möchten wir Ihnen ein frohes und besinnliches Fest im Kreise Ihrer Lieben wünschen. Bischof Franz Kamphaus, der Ende Oktober verstorben ist, hat das Angebot von Weihnachten an uns einmal so beschrieben: „Mach´s wie Gott – werde Mensch!“ Wenn das wirklich gelänge, würden wir wirklich friedlichen Zeiten entgegensehen...

Mit weihnachtlichen Grüßen

Ihr Team des Katholischen Bildungswerks Köln

"Tragt in die Welt nun ein Licht" 

Mitmachaktionen und Veranstaltungen rund ums Thema „Licht“

Viele von uns haben in dieser Jahreszeit Sehnsucht nach Licht. Mit „Trag nun ein Licht in die Welt“ Das Katholische Familienzentrum und die Katholische Kirchengemeinde Köln-Kalk/Humboldt/Gremberg in Zusammenarbeit mit dem Katholischen Bildungswerk antworten mit Mitmachaktionen und Veranstaltungen im Zeitraum von Oktober 2024 bis Januar 2025 darauf, bei denen Licht in kunstvoller Form entdeckt und auf verschiedene Weise weitergetragen werden kann.

Gemeinsame Gestaltung von Lichtfenstern:  

So., 01.12.2024 | 10:30 Uhr
Referentin: Monica Pantel
Veranstaltungsort: Pfarsaal St. Marien, Kapellenstraße 7, 51103 Köln
Gebühr: gebührenfrei 

So., 15.12.2024 | 11:00 Uhr
Referentin: Monica Pantel
Veranstaltungsort: Klarissenkloster, Kapellenstraße 51, 51103 Köln
Gebühr: gebührenfrei 

In Zusammenarbeit mit der Kalker Künstlerin Monica Pantel werden lichtdurchlässige, Transparente Malereien für verschiedene Fensterflächen in den Stadtteilen Kalk und Humboldt/Gremberg angefertigt. Es ist kein Vorwissen erforderlich. Einfach kommen und mitmachen.

Bilderbuchkino – Die vier Lichter des Hirten Simon: 

Fr., 20.12.2024 | 16:00 Uhr
Referentin: Jana Morschhäuser
Veranstaltungsort: KÖB St. Engelbert, Pfarrer-Moll-Straße 54, 51105 Humboldt/Gremberg
Anmeldung: ann-kathrin.buhl@erzbistum-koeln.de  
Gebühr: gebührenfrei 
Informationen: Für Kinder ab ca. 3 bis 4 Jahren

Mo., 02.12.2024 | 18:30 Uhr

Ehrenfelder Gespräche

"Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen" (Teil I.)

Referentin: Dipl.-Theol. Stephanie Feder, Dipl. Theologin, Alttestamentlerin, Projektleiterin "Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf" 
Veranstaltungsort: Forum am Geisselmarkt, Geisselstr. 1, 50823 Köln
Gebühr: gebührenfrei 

Die Bibel ist ein umfangreiches, komplexes Buch, das wir heute als zusammengehörig empfinden. Aber das war nicht immer so, denn sie hat einen jahrtausendelangen Entstehungsprozess durchlaufen.

In dieser Veranstaltungsreihe befassen wir uns mit der Frage, wie biblische Texte aufgeschrieben, weitergegeben, übersetzt und schließlich verbindlich geworden sind.

Einzelne biblische Texte werden wir mit detektivischem Gespür erkunden, um Hinweise auf ihre Entstehungsgeschichte zu erhalten. Andere Beispiele werden anschaulich verdeutlichen, wie Tradierung, Übersetzung und Kanonisierung erfolgt sind.

Mo., 02.12.2024 | 17:30 Uhr

Stadt-Punkte. Erzählend oder diskriminierend? 

Darstellungen von Juden in Kölner Kirchen vor und nach der Vertreibung der jüdischen Gemeinde 1424. Das Judenprivileg. Zur Rolle der Kölner Erzbischöfe als Schutzherren der Juden 

Referent: Dr. Joachim Oepen, Leiter des historischen Archivs des Erzbistums Köln (AEK)
Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Das Verhältnis von Juden und Christen im mittelalterlichen Köln ist gekennzeichnet von einer wechselvollen Geschichte. Sie reicht von einem respektvollen Miteinander über ein mehr oder weniger nachbarschaftliches Nebeneinander bis hin zu einem sich immer stärker abgrenzenden Gegeneinander. Zunehmende Ausgrenzung und Aggression gipfeln 1349 in einem fürchterlichen Pogrom, das die jüdische Gemeinde nahezu auslöscht. Flucht, Vertreibung und Wiederansiedlung münden schließlich 1424 in der durch einen Ratsbeschluss angeordneten Ausweisung der Juden aus Köln.

Die Erinnerung an die Vertreibung der Kölner Jüdinnen und Juden vor 600 Jahren sind Anlass, sich mit der christlichen Sicht auf das Judentum in zahlreichen Bildwerken zu befassen. Diskriminierende Wirkmechanismen und das schleichende Gift einiger bildlicher Darstellungen haben sicher die zunehmend negative Haltung gegenüber dem Judentum bis heute nachdrücklich mit beeinflusst. Gleichzeitig gilt es zu differenzieren, wo keine diskriminierende Absicht unterstellt werden kann.

Gerade angesichts eines immer wieder neu aufbrechenden Antisemitismus müssen viele erhaltene christliche Kunstwerke heute kritisch hinterfragt, zugleich aber deren historischer Kontext in den Blick genommen werden, um sich mit den mentalitäts- und sozialgeschichtlichen Ursachen wie deren Folgen auseinanderzusetzen. Damit rückt zugleich die Frage nach dem heutigen Umgang mit antijüdischen Kunstwerken in den Mittelpunkt.

Stadt• Punkte ist eine Vortragsreihe, die von DOMFORUM, dem Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. und dem Katholischen Bildungswerk Köln veranstaltet wird. Die Vorträge umfassen die Themen Kunst, Stadt und Kirche. In diesem Jahr ist zusätzlicher Kooperationspartner das MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.

Di., 03.12.2024 | 20:00 Uhr

Veranstaltungen im Jakobs

Religionen und leise Friedensstifter:innen
Glaubenseinsichten 4 - Gespräch mit Werner Heidenreich

Referent:  Werner Heidenreich, Buddhist
Veranstaltungsort: im Jakobs, Unter Linden 129, 50859 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Religionen werden angesichts der aktuellen Konflikte oft eher als Kriegstreiber, denn als Friedensstifter gesehen. Die wertvollen Potenziale der Religionen für unsere Gesellschaft und ein friedliches Zusammenleben werden kaum mehr wahrgenommen. 
In der Reihe „Religionen und leise Friedenstifter:innen – Glaubenseinsichten“  berichten Menschen authentisch, wie sie ihren Glauben heute in Deutschland und angesichts der aktuellen Situation leben.
Es ist in dieser aufgeladenen Zeit eine Einladung zum Blick über den „eigenen Tellerrand“ und auf die positiven Impulse des Glaubens. 
In der 4. Folge ist Werner Heidenreich zu Gast, der frühere Leiter des buddhistischen spirituellen Zentrums StadtRaum Köln und Mitglied des vom buddhistischen Mönch Thich Nhat Hanh gegründeten Laienordens "Intersein". Das Gespräch wird musikalisch begleitet.

Di., 03.12.2024 | 17:30 Uhr

Spiritualität im Gespräch

Johann Baptist Metz (5. Todestag, 2.12.2019)

Referent: Dipl. Theol. Markus Roentgen, Theol. Referent
Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Im Mittelpunkt von "Spiritualität im Gespräch" stehen Persönlichkeiten, die Orientierung und Inspiration für den Lebensglauben nicht nur, aber insbesondere auch aus christlicher Perspektive zu vermitteln vermögen.

Mi., 04.12.2024 | 18:00 Uhr

»mit Blick auf...«

Werkgespräch zur Jahresausstellung

Referent: Dr. Stefan Kraus
Veranstaltungsort: Kolumba Museum, Kolumbastraße 4, 50667 Köln
Gebühr: gebührenfrei

In einstündigen Werkgesprächen werden an jedem ersten Mittwoch im Monat einzelne Werke oder Räume der Jahresausstellung eingehender angeschaut. Ein Kurator bzw. eine Kuratorin moderiert den Dialog der Teilnehmer. 
Eine Kooperation von Kolumba mit dem Katholikenausschuss in der Stadt Köln und dem Katholischen Bildungswerk.

Fr., 06.12.2024 | 17:00 Uhr

FILMFORUM im DOMFORUM 

Der Klavierspieler vom Gare du Nord

Moderation: Jürgen Kisters, Film- und Kulturjournalist
Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln
Teilnehmergebühr: 5,00 € pro Film / für beide Filme am Tag 7,00 €

Matthieu ist ein wandelnder Widerspruch. In ihm steckt ein begnadeter Pianist, doch er landet im Gefängnis. Ein Musikprofessor sorgt dafür, dass er frei kommt, damit er an einem Wettbewerb teilnehmen kann. Jetzt ist Matthieu an der Reihe zu liefern.
Regie: Ludovic Bernard, Frankreich 2018, 101 Min.

Fr., 06.12.2024 | 19:30 Uhr

FILMFORUM im DOMFORUM 

Carlo, Keep Swinging

Moderation: Jürgen Kisters, Film- und Kulturjournalist
Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln
Teilnehmergebühr: 5,00 € pro Film / für beide Filme am Tag 7,00 €

Die Dokumentation porträtiert den Jazz-Pionier Carlo Bohländer und führt durch sein chaffen und Werken sowie sein schmerzvolles Leben zur Zeit des Nationalsozialismus.
Regie: Elisabeth Ok, Deutschland 2015, 85 Min.

Mo., 09.12.2024 | 18:30 Uhr

Ehrenfelder Gespräche

"Die Bibel ist nicht vom Himmel gefallen" (Teil II.)

Referentin: Dipl.-Theol. Stephanie Feder, Dipl. Theologin, Alttestamentlerin, Projektleiterin "Kirche im Mentoring - Frauen steigen auf" 
Veranstaltungsort: Forum am Geisselmarkt, Geisselstr. 1, 50823 Köln
Gebühr: gebührenfrei 

Die Bibel ist ein umfangreiches, komplexes Buch, das wir heute als zusammengehörig empfinden. Aber das war nicht immer so, denn sie hat einen jahrtausendelangen Entstehungsprozess durchlaufen.
In dieser Veranstaltungsreihe befassen wir uns mit der Frage, wie biblische Texte aufgeschrieben, weitergegeben, übersetzt und schließlich verbindlich geworden sind.
Einzelne biblische Texte werden wir mit detektivischem Gespür erkunden, um Hinweise auf ihre Entstehungsgeschichte zu erhalten. Andere Beispiele werden anschaulich verdeutlichen, wie Tradierung, Übersetzung und Kanonisierung erfolgt sind.

Di., 10.12.2024 | 19:30 Uhr

DOMFORUM - das Thema 

Das Jesuskind lernt laufen - Texte und Bilder aus der Kindheit Jesu

Referentin: Prof. Dr. Reiner Sörries, Ehemaliger Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Friedhof und Denkmal und Direktor des Zentralinstituts und Museums für Sepulkralkultur in Kassel
Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln
Gebühr: gebührenfrei 

Die Evangelien hinterlassen zwischen der Flucht nach Ägypten und dem 12jährigen Jesus im Tempel eine große Lücke in der Kindheit Jesu. Wie sie durch außerbiblische Texte und Künstler geschlossen wurde und welche theologische Bedeutung dahinter steht, erläutert der Vortrag mit zahlreichen Bildbeispielen.

Mi., 11.12.2024 | 19:30 Uhr

Glaubensgespräche am Südkreuz

Wer glaubt, braucht Geschwister im Glauben

Verantwortlich: Pfr. Wolfgang Zierke, Regine Wieland-Pütz, Jürgen Ziehm
Referent: Pfr. Wolfgang Zierke
Veranstaltungsort: Pfarrzentrum Zu Hl. Geist, Zollstockgürtel 33, 50969 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Einmal pro Monat in lockerer gemütlicher Runde zusammensitzen und Fragen des Glaubens gemeinsam erörtern. Dabei sind die Themen vielfältig. Angefangen beim persönlichen Gebet, über grundsätzliche Themen wie Menschenwürde oder die Enzyklika "Laudato si", bis hin zu Themen wie Dreifaltigkeit und unterschiedlichsten Bibelstellen. 
Am Ende eines Glaubensgespräches wird immer gemeinsam besprochen, welches Thema von dem Dreier-Team zum nächsten Mal vorbereitet wird.
Die Treffen sind immer am 2. Mittwoch im Monat im Pfarrheim Zum Heiligen Geist in Zollstock.

Do., 12.12.2024 | 19:00 Uhr

Literatur in Rondorf 

Kölner Krimi Syndikat

Referent: N.N
Veranstaltungsort: Bücherei Heilige Drei Könige Köln-Rondorf, Hahnenstr. 21, 50997 Köln
Gebühr: wenden Sie sich bitte an buecherei@heilige-drei-koenige.de 

Mehrere Kölner Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Krimis.

Fr., 13.12.2024 | 19:00 Uhr

Zinema Zollstock

La La Land

Referent: Max-Georg Beier
Veranstaltungsort: Pfarrzentrum Zum Hl. Geist, Zollstockgürtel 33, 50969 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Die junge Schauspielerin Mia und der Jazz-Pianist Sebastian suchen in Los Angeles ihr Glück. Dabei finden sie zueinander, genießen den Höhenflug ihrer ersten Liebe, müssen jedoch bald einsehen, dass sie für die Verwirklichung ihrer Träume Opfer bringen müssen.
USA 2016, Regie: Damien Chazelle, 123 Min., FSK 6

Mo., 16.12.2024 | 17:30 Uhr

Stadt-Punkte. Erzählend oder diskriminierend? 

Darstellungen von Juden in Kölner Kirchen vor und nach der Vertreibung der jüdischen Gemeinde 1424.
»… damit man sij vur Jueden bekennen moege.« Ein bisher wenig beachtetes ikonografisches Detail des Peter

Referent:  Harald Schlüter, stellv. Leiter DOMFORUM
Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Das Verhältnis von Juden und Christen im mittelalterlichen Köln ist gekennzeichnet von einer wechselvollen Geschichte. Sie reicht von einem respektvollen Miteinander über ein mehr oder weniger nachbarschaftliches Nebeneinander bis hin zu einem sich immer stärker abgrenzenden Gegeneinander. Zunehmende Ausgrenzung und Aggression gipfeln 1349 in einem fürchterlichen Pogrom, das die jüdische Gemeinde nahezu auslöscht. Flucht, Vertreibung und Wiederansiedlung münden schließlich 1424 in der durch einen Ratsbeschluss angeordneten Ausweisung der Juden aus Köln.
Die Erinnerung an die Vertreibung der Kölner Jüdinnen und Juden vor 600 Jahren sind Anlass, sich mit der christlichen Sicht auf das Judentum in zahlreichen Bildwerken zu befassen. Diskriminierende Wirkmechanismen und das schleichende Gift einiger bildlicher Darstellungen haben sicher die zunehmend negative Haltung gegenüber dem Judentum bis heute nachdrücklich mit beeinflusst. Gleichzeitig gilt es zu differenzieren, wo keine diskriminierende Absicht unterstellt werden kann.
Gerade angesichts eines immer wieder neu aufbrechenden Antisemitismus müssen viele erhaltene christliche Kunstwerke heute kritisch hinterfragt, zugleich aber deren historischer Kontext in den Blick genommen werden, um sich mit den mentalitäts- und sozialgeschichtlichen Ursachen wie deren Folgen auseinanderzusetzen. Damit rückt zugleich die Frage nach dem heutigen Umgang mit antijüdischen Kunstwerken in den Mittelpunkt.

Stadt• Punkte ist eine Vortragsreihe, die von DOMFORUM, dem Förderverein Romanische Kirchen Köln e.V. und dem Katholischen Bildungswerk Köln veranstaltet wird. Die Vorträge umfassen die Themen Kunst, Stadt und Kirche. In diesem Jahr ist zusätzlicher Kooperationspartner das MiQua, LVR-Jüdisches Museum im Archäologischen Quartier Köln.

Di., 17.12.2024 | 18:00 Uhr

Dialog digital - 8 interreligiöse Abende / Teil 8.

Interessiert, lernbereit und offen für Neues: Perspektiven auf theologische Dialoge

Referent/in: N.N
Veranstaltungsort: Online
Gebühr: gebührenfrei

An acht Terminen geht es um verschiedene Facetten des interreligiösen Dialogs. Dazu wird ein Gast aus seiner Perspektive berichten. Gemeinsam gehen wir den Fragen nach: Wo liegen gegenwärtig Herausforderungen, aber auch Chancen für religiöses Leben? Wie kommen wir besser mit Menschen anderer Religionen ins Gespräch? Wie können wir als religiöse Menschen gemeinsam aktiv werden?

Di., 17.12.2024 | 19:00 Uhr

Verleihung des Giesberts-Lewin-Preises 2024 an die Autorin Dr. Eva Weissweiler

Interessiert, lernbereit und offen für Neues: Perspektiven auf theologische Dialoge

Laudatio: Prof. Dr. Jürgen Wilhelm, Vors. Der Kölnischen Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Danksagung: Dr. Eva Weissweiler
Veranstaltungsort: DOMFORUM, Domkloster 3, 50667 Köln
Veranstalter: Kölnische Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit
Gebühr: gebührenfrei

Eva Weissweiler, 1951 in Mönchengladbach geboren, studierte Germanistik, Orientalistik und Musikwissenschaften in Bonn.  Nach dem Studium arbeitete sie als Rundfunkredakteurin, Schriftstellerin und Journalistin. Sie schrieb Rezensionen und Essays für große Tageszeitungen und fast alle deutschsprachigen Sender. Durch ihre Forschungen über Komponistinnen in den achtziger Jahren gilt sie als eine Pionierin der Frauenmusikforschung. Seit 2016 widmet sie sich vor allem der Erkundung deutsch-jüdischer Frauenbiografien wie etwa den Lebensgeschichten von Fanny Mendelssohn, Tussy Marx, oder zuletzt Lisa Fittko. Ihre „Biographie einer Fluchthelferin” ist kürzlich im Verlag Hoffmann und Campe erschienen. Weitere Schwerpunkte sind die Aufarbeitung des Nationalsozialismus in der Musikwissenschaft sowie die Literatur von migrantischen Menschen in Deutschland. Als Angehörige der Nachkriegsgeneration fühlt sie sich besonders verpflichtet, sich der Wiederentdeckung von Frauen zu widmen, die als Jüdinnen, Künstlerinnen oder Antifaschistinnen doppelt und dreifach zu leiden hatten.  

Für dieses hervorragende Engagement wird ihr der Giesberts-Lewin-Preis verliehen. 

Di., 17.12.2024 | 20:00 Uhr

Veranstaltungen im Jakobs

Jazz & Lyrics im Advent

Referent/in: N.N
Veranstaltungsort: im Jakobs, Unter Linden 129, 50859 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Es erwartet Sie im jakobs zum vierten Mal in Folge kurz vor Weihnachten Jazz & Lyrics im Advent mit nachdenklich besinnlichen Texten, die gekonnt musikalisch durch Jazz unterstrichen werden.

Fr., 20.12.2024 | 19:30 Uhr

lesen & lesen lassen - Literarisches im Lichtblick

Immer nur aufregen ist auch keine Lösung
Heiter die Widrigkeiten des Alltags überstehen

Autorenlesung mit Axel Beyer in Begleitung des FRITTENCHORS – es darf mitgesungen werden!

Referent: Prof. Axel Beyer
Veranstaltungsort: Café Lichtblick, Gisbertstr. 98, 51061 Köln
Gebühr: gebührenfrei

Wächst die Neigung, sich aufzuregen, mit dem Alter, oder haben wir nur mehr Zeit, nervige Dinge zu bemerken? Ob Telefonwarteschleifen, Spam-Nachrichten, Beamtendeutsch, Fitnessgurus, permanentes Duzen, die Politik im Allgemeinen und Politiker im Besonderen – Anlässe zum Ärgern gibt es jedenfalls genug.

Häufig sind diese Momente allerdings einfach nur Gründe zum Lachen, denn: Immer nur aufregen ist auch keine Lösung.
Diese Lesung am Ende des Advent und kurz vor Weihnachten wird begleitet vom FRITTENCHOR – es darf mitgesungen werden!

Prof. Axel Beyer war bis zu seiner Pensionierung Leiter des Unterhaltungsbereichs beim WDR Fernsehen. Zuvor machte er Karriere an wesentlichen Stationen des öffentlich-rechtlichen wie des privaten Fernsehens, z.B. als Producer von „Wetten, dass…?“ und „Boulevard Bio“.

^{Veranstaltungsinformationen}

^{Sofern nicht anders angegeben, sind unsere Veranstaltungen gebührenfrei. Eine Anmeldung ist nur erforderlich, wenn ausdrücklich darauf hingewiesen wird. Bitte beachten Sie, dass Anmeldungen nur bis 12.00 Uhr des Veranstaltungstages entgegengenommen werden können. Weitere Informationen zu den hier angegebenen Veranstaltungen erhalten Sie durch Klicken auf ➡️. Hier finden Sie außerdem diverse Veranstaltungsflyer.}

^{Veranstaltungen im DOMFORUM}

^{Für einzelne Veranstaltungen im DOMFORUM muss im Vorfeld ein kostenfreies Einlass-Ticket über www.domforum.de/veranstaltungen/ticketseite/ gebucht werden. Eine weitere Anmeldung über das Katholische Bildungswerk ist nicht notwendig.}

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