UND DAS WORT IST BILD GEWORDEN? SPUREN DES RELIGIÖSEN IM FILM
18. März 2014, 19:00 Uhr bis 21:00 Uhr | |
Haupt- und Ehrenamtliche aus den katholischen und evangelischen Gemeinden gemeinsam im Kino und
im Gespräch
Würde Jesus heute Filme nutzen, um das Reich Gottes zu verkünden? Moderne säkulare Geschichten
wie seinerzeit die biblischen Gleichnisse, einmal mehr ohne Kirchen und Kreuze, ohne Kerzen und
Kniebeugen, jedoch unterhaltsam, mit einem Augenzwinkern, einer Spur Komik und einem Schuss
Lakonik. Filme, die von Liebe und Tod, Freundschaft und Solidarität erzählen. Filme, die den Geist
von Charles Chaplin verströmen und ein Leben im Geiste Jesu Christi vor Augen führen.
An diesem Abend machen wir die Probe aufs Exempel. Wir sichten gemeinsam EIN CHINESE ZUM
MITNEHMEN (Argentinien / Spanien 2011) und fragen uns: Was ist das für ein Film? Ein komisches
Märchen oder ein ernsthafter Traktat über Zufall und Schicksal, eine Parabel über die Sinnlosigkeit
des Lebens oder ein Film über die Einsamkeit, in der man es sich gemütlich machen und dabei sein
Leben verpassen kann? Welche Deutung drängt sich von der Bibel her auf?
Auf Einladung der Johannes-Nepomuk-Stiftung
Veranstaltungsort: |
Kinemathek in der Brotfabrik, Beuel Kreuzstr. 16 |