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Bechtolsheim, Sophie von, privat, frei_480px

Stauffenberg - mein Großvater war kein Attentäter

Datum:
01.02.2024
Gesprächsabend mit seiner Enkelin Sophie von Bechtolsheim anlässlich des 80. Jahrestages des Hitler-Attentats

Wie viel ist die Freiheit wert?

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Wer von Attentätern hört, der denkt an Terroristen, die aus einer fanatischen Ideologie heraus Angst und Schrecken verbreiten wollen. Nichts davon trifft auf Claus Schenk Graf von Stauffenberg zu.

Stauffenberg und sein gescheiterter Versuch, den nationalsozialistischen Wahnsinn zu stoppen, sind zu einem Mythos geworden, das Gedenken ist ritualisiert. Der wirkliche Mensch Stauffenberg in seiner Vielfalt tritt hinter all diesen Zuschreibungen zurück. Sophie von Bechtolsheim erzählt an diesem Abend von den zahlreichen Stauffenberg-Bildern, die ihr im Laufe ihres Lebens begegnet sind – in
der Wissenschaft, in den Medien, aber vor allem in der Familie. Sie fragt danach, wie Stauffenberg und die anderen, oftmals vergessenen Protagonisten des 20. Juli heute noch Vorbilder sein können. In ihrem Buch und an diesem Abend beschreibt sie den Mann, der es mit Hitler aufnahm und der ihr Großvater war.

Sophie von Bechtolsheim, geb. 1968, ist Historikerin und Kommunikationswissenschaftlerin; die Enkelin von Claus Schenk Graf von Stauffenberg lebt und arbeitet als Mediatorin in Oberbayern und setzt sich zudem
für den Täter-Opfer-Ausgleich ein. Sie ist Autorin zweier Bücher über ihren Großvater Claus Schenk Graf von Stauffenberg

Veranstaltungsdaten

Termin: Mittwoch 26. Juni 2024, 19.30–21.45 Uhr

Ort: Katholisches Bildungswerk/Laurentiussaal, Laurentiusstraße 4-12, 51465 Bergisch Gladbach
Kosten: 5,00 €, Anmeldung nicht erforderlich
Veranstaltungs-Nr.: 2412510005