Mitten hinein in Überlegungen der Stadt Köln zur zukünftigen Gestaltung und Ausrichtung der städtischen Friedhöfe, die viele Menschen gern als nahes Ziel nutzen, in dem sie von Natur und Geschichte umgeben sind, kam die Corona-Pandemie. Was in der vorausgegangenen Bürgerbefragung noch breit diskutiert worden war, wurde durch die Einschränkung der Bewegungsfreiheit vieler Bürgerinnen und Bürger, durch die Schließung von Schulen und Kindergärten und daraus folgende Betreuung zu Hause vieler Kleinkinder zum „normalen“ Geschehen: die Friedhöfe in Köln wurden als Naherholungsgebiete (wieder-) entdeckt und von vielen neu genutzt: als Oasen des Friedens, des Auftankens in freier Natur, wo Kinder und Erwachsene jeglichen Alters je nach Bedarf zur Ruhe kommen und sich bewegen können; wo sie dem vielstimmigen Konzert der Vögel lauschen, Kaulquappen beobachten, den Eichhörnchen nachlaufen oder den Füchsen Gute Nacht sagen können; wo sie schön gestaltete Gräber und Sonderflächen bewundern oder einfach im Gehen über den Friedhof Anstöße finden, die sie über die Vergänglichkeit des Lebens und das Bleibende nachsinnen lassen … Es lohnt sich, diese grünen Oasen zu erkunden – und es ist jedem leicht möglich, sind die Friedhöfe doch überall in Köln zu finden.
Wer sich darüber hinaus über das Projekt informieren will, findet Möglichkeiten dazu unter:
Kulturraum Friedhof 2025 - Stadt Köln (stadt-koeln.de)
Öffentlichkeitsbeteiligung Kulturraum Kölner Friedhöfe 2025 (stadt-koeln.de)
Kulturraum Kölner Friedhöfe 2025 Sachstand 2020
