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Fortsetzung der Reihe „QUO VADIS ECCLESIA?“: Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche - Donnerstag 23.02.23, 19:30

Fortsetzung der Reihe „QUO VADIS ECCLESIA?“:Frauen in Diensten und Ämtern der Kirche

mit Prof. Dr. Dorothea Sattler, Münster / Dr. Beate Beckmann-Zöller, München - Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Forum Bad Godesberg
Datum:
Donnerstag, 23. Februar 2023 19:30
Ort:
Pastorales Zentrum St. Marien
Burgstraße 43a
53177 Bonn-Bad Godesberg

Im Grundtext zum Synodalforum III heißt es: „Nicht die Teilhabe von Frauen an allen kirchlichen Diensten und Ämtern ist begründungspflichtig, sondern der Ausschluss von Frauen vom sakramentalen Amt. Grundlegend stellt sich die Frage: Was ist der Wille Gottes im Blick auf die Teilhabe von Frauen an der amtlichen Verkündigung des Evangeliums? Wer kann aufgrund welcher Kriterien beanspruchen, auf diese Frage für alle Zeiten eine Antwort geben zu können?“ Bedeutet aber die Verweigerung des Priesteramts, dass Frauen die Mitwirkung an der Gestaltung von Kirche abgesprochen wird und sie kein Gehör finden? Welchen Einfluss hatten und haben Frauen in der Kirche?

Ein paar Tage nach dem Disput lädt das Forum Bad Godesberg zu einer offenen Gesprächsrunde zum Thema ein – am Samstag, 25. Februar, 18.00 Uhr mit Pfarrer Dr. Gianluca Carlin, Pastoralreferent Joachim Klopfer und Bildungsreferentin Astrid Weber.

 

Zu unseren Gästen

Prof. Dr. Dorothea Sattler (*1961) lehrt an der Universität Münster Dogmatik und Ökumenische Theologie und leitet das Ökumenische Institut. 1992 promovierte sie über „Gelebte Buße. Das menschliche Bußwerk (satisfactio) im ökumenischen Gespräch“. In ihrer Habilitation beschäftigte sie sich mit dem „Beziehungsdenken in der Erlösungslehre“. Ihre Verdienste um die Ökumene drücken sich weiterhin aus in der 2022 verliehenen Ehrendoktorwürde der Universität Zürich, in ihrer Mitgliedschaft bei der Ökumene-Kommission der Dt. Bischofskonferenz (DBK) sowie in der Leitung des Ökumenischen Arbeitskreises evangelischer und katholischer Theologen, zusammen mit Prof. Dr. Volker Leppin. Als Delegierte der DBK bringt sie sich in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) auf Bundesebene ein. Sie ist Mitglied der Vollversammlung des Zentralkomitees der dt. Katholiken (ZdK) und Sprecherin des Sachbereichs 1 zu Pastoralen Grundfragen. Zusammen mit Bischof Dr. Franz-Josef Bode leitet sie das Synodalforum „Frauen in Diensten und Ämtern in der Kirche“.

Dr. Beate Beckmann-Zöller (*1966) arbeitet als freiberufliche Religionsphilosophin, Referentin in der Erwachsenenbildung sowie als Dozentin an der Katholischen Stiftungshochschule für Soziale Arbeit in München und an der IGNIS-Akademie für christliche Psychologie in Kitzingen. Sie hat 2003 bei Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz über die „Phänomenologie des religiösen Erlebnisses – Religionsphilosophische Überlegungen im Anschluss an Adolf Reinach und Edith Stein“ promoviert und am Lehrstuhl für Religionsphilosophie und Vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden gearbeitet. Sie ist Mitherausgeberin der Werkausgabe von Edith Stein und seit 2021 Präsidentin der Edith-Stein-Gesellschaft. In ihrer Publikation „Frauen bewegen die Päpste“ porträtiert sie sechs Visionärinnen, Ordensgründerinnen und Sozialreformerinnen und dokumentiert deren Beitrag in der Geschichte der Kirche.

Die Texte des Synodalforums III sowie aller anderen Foren finden Sie unter:
www.synodalerweg.de/dokumente-reden-und-beitraege ...

Weitere Folgen der Reihe zum Thema Arbeitsrecht sowie Weltsynode sind in Planung.